Vom Glück, Pech und der Unendlichkeit dazwischen

Titel: Vom Glück, Pech und der Unendlichkeit dazwischen
Autor: Stephan Hemming
Verlag: Independently published
Genre: PhilosoFairy Tale (Fantasy Lovestory mit Märchenelementen und einem Schuss Philosophie) (Vom Autor selbst benannt ^.^)
Erscheinungsdatum: 28.11.2019
Seitenanzahl: 334
Preis: 9,99€





Inhalt:

Ellis dachte an das Glück, obwohl die Umstände alles andere als glücklich waren. Immerhin hatte ihn das Schicksal mitten hinein in einen Krieg geworfen und dachte nicht daran, die Zeit wie im Flug vergehen zu lassen. Ein Abenteuer hätte es werden sollen.Während der Regen auf ihn einprasselt, träumt er von seinem letzten Abend zu Hause. Als er Meera traf und sie ihn in nur einer Sekunde verzauberte.

Ellis weiß noch nicht, dass das echte Abenteuer erst dann beginnt, wenn er wieder zurück ist.

Was ein Spiegel damit zu tun hat, der nicht so recht weiß, was er sein möchte?
Oder ein Regenbogen in Gestalt eines plappernden Vogels?
Kann man einem Wolf trauen, der von Freiheit spricht?
Sind Monde einsam?

Ellis dachte an das Glück; und vergaß dabei, dass es noch etwas ganz anderes gibt. 

Charaktere:

Ellis ist die Hauptfigur. Meistens wird aus seiner Sicht geschrieben. Manchmal wechselt das auch für kurze Momente, aber eigentlich ist es Ellis. Ich mag ihn. Er ist für mich sehr nachvollziehbar und ich mag es seine Gedanken mit anzuhören.

Meinung: 

Ganz kurz: Normalerweise sage ich ja nichts zu den Covern, einfach weil ich finde, dass ja jeder selbst die Cover sieht und beurteilen kann, wie man es findet. Aber uff. Es ist schon wirklich unglaublich hübsch.

 Für mich war es ein auf und ab und ich bin mir immer noch nicht sicher. Sicher in allem. Aber fangen wir doch von vorne an.

Ehrlich ich wusste nicht so wirklich was mich erwartet und war dann etwas überrascht, als ich dann angefangen habe. Das war gar nicht das, was ich erwartet habe. Es ging um den Krieg. Ehrlich. Für mich sehr realistisch. Ich hatte eher eine New Adult Story oder so erwartet. Keine Ahnung warum. Vielleicht wegen des Covers. Naja es war auf jeden Fall etwas anderes. Aber super. Ich finde das Thema echt spannend und sehr wichtig und mochte es, wie es dargestellt wurde. Also Anfang: Anders als ich dachte, aber wirklich toll.

Sooo dann ging es weiter und es wurde... etwas abgedrehter. Sagen wir mal so. Es wurde philosophischer. Aber wie gesagt, ich mag seine Gedanken. Ich mochte es ihm zuzuhören und bin über so philosophische Dinge immer sehr glücklich. Zudem wurde es zum Teil sehr emotional, für mich, was ich aber an Büchern immer gut finde. Ich musste eins, zwei Tränchen verdrücken.  Also auch weiterhin, ein klaren Daumen hoch von mir.

Dann wurde es noch abgespaceder. Ich war etwas verwirrt. War das jetzt Fantasy? Aber eigentlich war es das doch bis jetzt nicht, oder? Oder war das alles eine Art großes Gedankenexperiment?  Aber es war irgendwann etwas zu lang dafür. Ich war die ganze Zeit so: Es ist wirklich anders, aber finde ich das jetzt unglaublich toll, oder wird es mir zu viel? Ich weiß es nicht.

Kommen wir zum Schluss. Ich hab auf eine Auflösung gewartet. Sie kam nicht. Und es hat mich verwirrt, zerrüttet und nachdenklich zurückgelassen.

Fazit: 

Ein auf und ab von Gefühlen, Gedanken und auch meiner Meinung zum Buch. Es ist anders, als die meisten Bücher. Was super ist. Aber ist es zu anders? Eigentlich will ich nein sagen, aber keine Ahnung, vielleicht manchmal doch ein bisschen?
Es bringt einen zum Nachdenken. Über die Freiheit, die Welt, die Liebe, das Glück, Freundschaft, Pech, Schicksal und sonst noch was. Das ist toll und berührend. Ein Buch, das ich grundsätzlich erstmal jedem empfehlen kann, lest es und bildet euch eure eigene Meinung. Ich denke, dass ich das Beste, dass ich sagen kann. Denn es ist ein tolles Buch.



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